Bifurkation04

Bifurkation04 © HH Vogt

Radtour vom 10.10.2020

 

Bifurkation / Melle

 

Am Samstag dem 10. Oktober 2020, einem wunderschönen Herbsttag mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, trafen sich 9 Radfahrbegeisterte am Mindener Bahnhof um mit der Westfalenbahn nach Melle zu fahren. Dort angekommen fuhren wir per Rad in Richtung Bifurkation, wo unsere offizielle Tour starten sollte.Nachdem wir unseren Startpunkt erreicht hatten, besichtigten wir zunächst mal gemeinsam die dortige, sehr gepflegte Freizeit- und Fitnessanlage incl. Kneipptretbecken.

Anschließend schlenderten wir von dort aus entlang der „Hase“ bis wir die Bifurkation erreichten. Auch hier ist ein tolles Naherholungsparadies entstanden in dem man sicherlich zu jeder Jahreszeit eine erholsame Zeit verbringen kann. Nach einer ausgiebigen Erkundung dieser Anlage starteten wir dann unsere Tour. Wir fuhren auf dem Else-Werre-Weg zurück bis Melle und weiter bis Bruchmühlen, wo wir uns erst mal bei einer ausgiebigen Rast Kaffee und Kuchen schmecken ließen.

Weiter ging es dann auf verkehrsarmen Wegen über Bünde und Kirchlengern, vorbei an der Else-Werre-Mündung, bis zum Sielpark in Bad Oeynhausen, wo uns dann auch schon der erste Radler verließ. Kurze Zeit später erreichten wir dann den „Weserflößer“ am Werre-Weser-Kuss, wo wir nochmals eine kleine Pause einlegten. Nachdem wir auch hier einen Mitradler verabschiedet hatten, ging´s auf dem Weserradweg über Porta Westfalica bis nach Minden. Es war eine wunderbare Tour bei tollem Herbstwetter und mit sehr netten Teilnehmern die sich prima verstanden, so dass man sich auch gleich wieder für eine nächste Tour verabredete. Am Sommerbad lösten wir die Tour nach 76 gefahrenen Kilometern auf und alle Teilnehmer fuhren (hoffentlich zufrieden) nachhause.

 Tourenleiter : Hans-Hermann Vogt †

Text u.Fotos : Hans-Hermann Vogt

 

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

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